Einzelne Apps vom Schutz durch Mozilla VPN ausschließen

Mit der Funktion „App-Ausnahmen“ von Mozilla VPN legen Sie fest, welche Apps direkt und ungeschützt mit dem Internet verbunden und welche Apps durch Mozilla VPN geschützt werden sollen. Auf diese Weise können Sie Ihre sensiblen Daten mit der VPN-Verschlüsselung schützen und gleichzeitig auf andere Dienste zugreifen, die möglicherweise nicht kompatibel sind oder bei einer VPN-Verbindung nicht optimal funktionieren. Beispiel: Sie verwenden das VPN für Ihren Browser, möchten es jedoch nicht bei Onlinespielen und Streaming-Anwendungen einsetzen, bei denen es durch eine VPN-Verbindung zu Leistungseinbußen kommen würde.

Der Artikel beschreibt neben der Anwendung der Funktion „App-Ausnahmen“ auch die Vorteile für Ihre Online-Privatsphäre und -Sicherheit.

Achtung: Die Funktion „App-Ausnahmen“ ist derzeit nur auf Geräten mit den Betriebssystemen Windows, Linux und Android verfügbar. Auf macOS- und iOS-Geräten müssen Sie Mozilla VPN manuell deaktivieren, wenn Sie eine App verwenden, die nicht kompatibel ist oder bei einer VPN-Verbindung keine optimale Leistung erbringt.

Einzelne Apps vom Schutz durch Mozilla VPN ausschließen

Um Apps vom VPN-Schutz auszuschließen, müssen Sie die Einstellungen der App-Berechtigungen ändern.

  1. Öffnen Sie Mozilla VPN und gehen Sie zu den Einstellungen.
    Exclude Apps VPN
  2. Wählen Sie App-Ausnahmen.
    App exclusion - menu
  3. Der Bereich App-Ausnahmen enthält die Optionen Apps to consider and the Clear all. Setzen Sie ein Häkchen neben die Apps, deren Daten nicht durch Mozilla VPN geschützt werden sollen.
    Hinweis: Wenn Sie mit der Auswahl der Apps neu beginnen und die bisherige Auswahl aufheben möchten, wählen Sie die Option Alle löschen.
    Apps to consider
  4. Sie erhalten eine Nachricht mit der Bestätigung, dass die ausgewählten Apps nicht mehr durch das VPN geleitet werden und sich jetzt direkt mit dem Internet verbinden.
    App exclusion - success
Hinweis für Linux-Nutzer: Unter Linux wird die Funktion „App-Ausnahmen“ nur unterstützt, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind:
  • Version 1 der Kontrollgruppen ist irgendwo gemountet (das sollte bei jeder Debian-basierten Distribution der Fall sein).
  • Der Nutzer verwendet eine GTK-basierte Desktop-Umgebung. Dazu zählen GNOME, MATE, Unity und Cinnamon (beachten Sie, dass KDE und XFCE fehlen).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Warum wird in den Linux-Einstellungen kein App-Berechtigungsmenü angezeigt?

Unter Linux wird die Funktion „App-Ausnahmen“ nur unterstützt, wenn die beiden oben genannten Bedingungen erfüllt sind.

Warum sollten einige Apps ausgeschlossen werden?

Die Verwendung eines VPN beeinträchtigt möglicherweise die Leistung mancher Onlinespiele und Streaming-Anwendungen, da das zusätzliche Routing Ihre Internetverbindung verlangsamen kann. Außerdem lassen die Apps einiger Banken aus Sicherheitsgründen keine Verbindungen über ein VPN zu.

Warum stellt die ausgeschlossene App keine Verbindung zum Internet her?

Einige ausgeschlossene Apps müssen nach der Aktivierung von Mozilla VPN neu gestartet werden.

Warum können Apps aus dem Microsoft Store nicht zur Liste der ausgeschlossenen Apps hinzugefügt werden?

Apps aus dem Microsoft Store (auch bekannt als UWP-Apps) werden im Gegensatz zu klassischen Win32-Apps nicht unterstützt.

Warum ist Ihre App steht nicht in der Liste enthalten?

Windows-Nutzern steht diese Option zur Verfügung: Gehen Sie zum Ende der Liste und fügen Sie die fehlende App manuell hinzu.

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