Ab Version 52 unterstützt Firefox keine NPAPI-Plugins mehr - einzige Ausnahme ist Adobe Flash. Unter anderen sind das die Plugins für Silverlight, Java, und Adobe Acrobat.

In den letzten Jahren hat Firefox verschiedene Web APIs eingeführt, die die gleichen Dinge ohne Plugins ermöglichen. Es kann also durchaus sein, dass Sie beim Benutzen des Browsers gar nicht viel von den Veränderungen merken.

Warum hat Firefox das gemacht?

Das Internet ist voller Websites, die weit über statische Inhalte hinausgehen: Videos, Klänge und Spiele, um nur einige zu nennen. NPAPI-Plugins, und ganz speziell Flash, haben geholfen, solche interaktiven Seiten zu ermöglichen. Aber sie machen das Surfen auch langsamer, weniger sicher und anfälliger für Abstürze.

Im Laufe der Jahre hat Mozilla viele Anstrengungen unternommen, um Ersatz für diese Plugins in Firefox zu schaffen. Dieser Ersatz heißt Web APIs. Sie wurden geschaffen, um die Funktion der Plugins zu ersetzen, ohne Ihre Internetsicherheit, Stabilität und Leistung zu stören.

Bis vor kurzem waren diese Web APIs noch nicht ganz fertig. Darum mussten sie während der Umstellung händisch gestartet werden (Meldung „Zum Aktivieren hier klicken“).

Doch nun sind sie fertig. Viele Anbieter von Inhalten haben sie bereits übernommen, und die meisten Ihrer meist geliebten Seiten können ohne die alten und unsicheren Plugins angesehen werden. Firefox schließt sich anderen modernen Browsern wie Google Chrome und Microsoft Edge an und entfernt die Unterstützung für NPAPI-Plugins.

Ich habe Schwierigkeiten

Falls Sie sich sicher sind, dass Sie für die Umstellung noch nicht bereit sind, so wird die ESR (Extended Support Release) von Firefox 52 die Unterstützung dieser Plugins bis Anfang 2018 weiterhin anbieten. Klicken Sie hier, um Firefox ESR herunterzuladen.